Essensplan

 

Hier der Essensplan für das 2. Lebenshalbjahr.

Eine Flut von Beikost-Gläschen, Becherchen und Päckchen steht in den Regalen, und die Frage nach Sinn & Unsinn stellt sich dabei gerne. Ich lebe und ernähre meine Kinder nach dem Motto „weniger (Auswahl) ist manchmal mehr“. Und das kann ich dir aus tiefster Überzeugung empfehlen.

6. Monat

Noch wird das Baby in der Hauptsache über Milchprodukte ernährt. Der Speiseplan sieht folgende Mahlzeiten (MZ) vor:

  • Brust oder Flasche ca. 200 ml (Pre, 1 oder 2)
  • Gemüse-Kartoffel-Brei mit Fett, 3 – 6 x Woche mit Fleisch, eine 190 g Portion hat im Idealfall rund 140 bis 160 kcal MZ
  • Brust oder Flasche ca. 200 ml
  • Milchgetreidebrei 200 g vom Löffel!

Du kannst nun von den glutenfreien Breien auf glutenhaltige Breie umsteigen.

Vier bis fünf Mahlzeiten sind die Regel in dieser Zeit. Die Tagesessensmenge hat sich sicherlich bei 800 – 1000ml/g eingespielt.
Die ideale Gewichtszunahme im 2. Lebenshalbjahr liegt bei 100 g / Woche. Das gilt immerhin bis zum 12. Monat!

7. Monat

Die dritte Beikost wird eingeführt. Siehe Obst-Getreide-Brei.

  • Brust oder Flasche (Pre, 1er oder 2er Nahrung)
  • Gemüse-Kartoffelbrei 190 g wie oben
  • milchfreier Getreide-Obst-Brei 190 g
  • Milchgetreidebrei 200 g
  • nach Bedarf Brust oder Flasche

Achte darauf bei jeder Löffelmahlzeit einige Schlückchen Wasser oder Tee anzubieten. Wenn der Stuhlgang täglich weich ist, reicht die angebotene Menge aus. Sollte dein Baby zu sehr festen Stühlen neigen, dringend die Tee/Wassermenge erhöhen! Siehe auch Getränke.

 

Viele Mütter haben mir geschrieben dass sie dieses Buch gaaaanz toll und empfehlenswert finden. Es hat ihnen in vielen Situationen geholfen – und lag immer griffbereit ;o)   Diesen Mütter-Tipp möchte ich gerne weitergeben – und wünsche interessante Lese-Stunden damit.

 

8.-10. Monat

nun beginnt das „Juniorkost“- Alter. Gemüse und Breie werden in 220 g Gläschen/Portionen angeboten, und sind je nach Sorte mehr oder weniger stückig. Dein Kind kann auch die 4. bzw. 6. Monatsbreie weiter essen. Nicht jedes Baby mag Stücke. Erhöhe aber die Beikostmenge nach Bedarf.

  • Brust oder Flasche – für Babys welche sehr hohe Trinkmengen Milch brauchen gibt es nun die Möglichkeit auf eine 3er Folgemilch umzusteigen.
  • Gemüsebrei 220 g evtl. stückig, ca. 160 kcal
  • Obst-Getreide-Brei
  • Milchbrei gibt es auch mit feinen Stückchen
  • nach Bedarf Brust oder FlascheDie Anschaffung „Kunterbunte Familienküche“ ist jetzt bereits sinnvoll. Am Vormittag darf das Baby einen Keks knabbern. Bitte nicht stundenlang damit herum schmatzen lassen, da im Getreide auch Karies fördernde Kohlenhydrate sind. Die Getreideeigenen Kohlenhydrate verbleiben bis zu einer Stunde(!) nachdem der Keks/Zwieback/Brotstück gegessen wurde im Mund. Also, nicht nur der Kristallzucker ist das Problem, sondern das Getreide, bzw. das naschen.  Siehe Zahnpflege.

Ab 10. Monat

Das Kind interessiert sich immer mehr für das normale Tischessen. Es kennt nun Brot oder Zwieback, durfte vielleicht auch mal an Mamas Essen mitkosten. Allmählich kann das Gemüsegläschen ergänzt werden mit (Bio)Pellkartoffeln, und nach und nach wird mehr und öfter selbst gekocht. Siehe Gemüse II.

  • Brust oder Flasche
  • 220 g  Gemüsebrei 3 x Fleisch die Woche, ca. 160 kcal
  • ideal 200 g Obst-Getreide-Brei oder 100 g frisches Obst plus Vollkornkekse , Butterbrot oder Zwieback
  • etwas Butterbrot (bitte keine Wurst!), danach Milchgetreidebrei nach Bedarf
  • bis 240 ml 2er oder 3er Folgemilch
  • Die Bedürfnisse in diesem Alter wechseln manchmal. Eine Alternative wäre: Milchnahrung plus mit Eltern zum Frühstücken Brot und Tee
  • Gemüse-Kartoffelbrei mit Fleisch 220 g
  • Obst & Keks
  • 1 Scheibe Bauernbrot & Milchflasche 200 ml

Die Angeboten Joghurt-Milchbreie, Quarktöpfchen usw. gehören in die Abteilung „Luxus“. Sie suggerieren „Wohlgeschmack und Abwechslung“ haben aber, genau genommen, keinen Platz im Speiseplan. Joghurt & Quark aus dem Kühlregal sollen im 1. Lebensjahr nicht gefüttert werden. Quarktöpfchen & Co. sind überflüssig (süß).

12. Monat / 1 Jahr

Herzlichen Glückwunsch zum Kleinkind!

Mag dein Kind noch die Flasche? Ich rate dir, bleibe dabei. Erläuterungen dazu unter Kleinkind-Kost

  • 150 – 200 ml Flasche oder Tasse, danach mit Eltern Brot und Tee
  • Mittagessen; 5 x die Woche Kartoffel/Gemüse, je 1 x Reis oder Nudeln mit Gemüse; 3 x Fleisch á 40 g; 1 x Fisch (Seefisch und Flussfisch im Wechsel) und 1 Ei pro Woche.
  • evtl. Obst-Getreide-Brei, alternativ 1 Banane und Zwieback/Keks o. ä.
  • Brot mit dünnem Belag, Milchbrei nach Bedarf
  • Folgemilch aus Tasse oder Flasche

 

Bild Urheberrecht: Irina Fisher – shutterstock

81 81 Kommentare

  1. Guten Tag!
    Hätte eine Frage zum Essen. Warum kein Wurstbrot im 10 Monat. Kenne eigentlich niemanden der das nicht tut. Mein Kind leidet unter einer starken Milchallergie, wir wären froh wenn das alles bleibt. Würde mich über eine Antwort freuen. Falls ich zu blind war, (wegen der Antwort) tut leid.

    lg
    angela riecken

    • Hallo, Wurst enthält Salz und Gewürze. Die Niere ist erst mit ca. 2 Jahren ausgereift und mit ihrer Hilfe müssen Salz, Mineralien, Gewürze verarbeitet werden. Schau auch mal unter Beikost – Brei & Brot. Dort findest Du noch mehr Infos dazu.
      Grüßle Ute

  2. Sandra Treiber

    Guten Tag!
    Meine Tochter ist 6,5 Monate alt und isst nun seit 4 Wochen mittags Gemüsebrei (seit 2 Wochen mit Fleisch). Sie isst fast immer ca. 190g auf und mag es sehr gerne.

    Nun wollte ich mit dem Milchbrei beginnen aber sie mag es überhaupt nicht und würgt es regelrecht aus. Ich merke aber, dass sie am liebsten mit uns essen würde, sobald ich ein Brot esse, hampelt sie total herum und macht den Mund auf.

    Was könnte ich ihr abends anstelle vom Milchbrei geben? Sie hat noch keine Zähne.

    Besten Dank!
    Sandra Treiber

    • Hallo Sandra, mit Brot ist es noch zu früh. Es ist salzig und würzig. Salz und Gewürze werden über die Nieren verstoffwechselt und belasten diese. Sie muss keinen Milchbrei essen. Du kannst ihr auch eine kleine Gemüseportion für ihre Löffelneugierde am Abend PLUS eine Flasche danach zum sättigen anbieten. Gemüse alleine hat nicht ausreichend Nährstoffe, aber in diesem Fall einfach praktisch. Grüße Ute

  3. Tatjana Schwarz

    Hallo!
    Meine kleine ist 7 Monate alt und wiegt 9600 g, also schon an der Grenze zum Übergewicht. ;(

    Sie bekommt morgens (6.00-7.00) ca. 210 ml Milch (2er), danach ca. um 10.00 Joghurt oder Quark, Mittags (ca. 12.00) ein Gemüse-Fleisch-Brei (190 g), Nachmittags (ca. 15.00 Uhr) einen Getreide-Obst-Brei, um 18.00 Uhr einen Milchbrei und zum Schlafen (ca. 19.30) Milch 180 ml bis 210 ml.

    Sind das zu viele Mahlzeiten? Wie kann ich das am besten ändern? Mache mir schon sorgen, dass ich sie zu viel füttere ;(

    • Hallo Tatjana,
      es gibt einfach Babys die kräftig sind und einen gesegneten Appetit haben. Um so wichtiger ist die optimale Zusammenstellung des Speiseplanes. Ich empfehle Dir Joghurt und Quark im ersten Lebensjahr zu meiden. Am Vormittag kannst Du aus 10 g Flocken und 100 g Obstmus eine zweite milchfreie Mahlzeit anrühren. Zu dieser Zeit kein Öl dazu! Ansonsten ist der Speiseplan topp.
      Liebgruß Ute

  4. Hallo Frau Hein,
    mein Sohn ist nun Monate alt und hungrig. Die erste Mahlzeit des Tages ist Muttermilch, die 2. Obstbrei ca. 150g, meist mit Getreide, Mittags bekommt er Gemüsebrei + etwas reinen Obstbrei, in Summe rd. 180g, immer häufiger mit Fleisch, Abends dann klassischen Abendbrei, ebenfalls rd 180g. Flaschenmilch jeglicher Form lehnt er ab, als Getränk bekommt er halt Muttermilch beim Stillen, Tee, Wasser oder stark verdünnten milden Saft. Er ist besonders nachts immer noch hungrig und kommt nach einer Ruhephase von ca.3,5h häufig bis zum Aufstehen alle 2 Stunden und frisst mich jedes Mal bald auf. Was kann ich tun?????

    Liebe Grüsse
    Steffi

  5. 6 Monate alt, die Zahl war nun weg…er hat 7,5kg. LG Steffi

  6. Hallo!
    Ich hätte eine Frage: Mein Sohn ist fast 6 Monate alt, er bekommt seit drei Wochen Beikost (da er schon ganz gierig nach dem Essen geschielt hat) und wird ansonsten gestillt. Momentan sieht es so aus: Stillen, Stillen, Gemüst/Kartoffel/Fleisch, Stillen, Obst/Reisflocken/Muttermilch-Brei zum Schlafen – was mir ein bisschen Sorgen macht ist, dass er nichts trinken will, was nicht irgendwie süß ist. Ich biete zu jeder Breimahlzeit Wasser bzw. ungesüßten Tee an, er trinkt einen Schluck und verzieht dann das Gesicht. Möglich ist 1/3 Karottensaft mit 2/3 Wasser aber das kann ja auch keine Dauerlösung sein…das war übrigens schon immer so (als er Schnpufen hatte wollte ich ihm schon mit 3 Monaten Tee geben), ich hab ihn also nicht verwöhnt oder so. Momentan reicht vielleicht die Muttermilch noch aus aber später?? Wie bekomme ich ihn dazu, dass er trinkt?

    • Hallo Sabine,
      alles ist prima. Dein Kleines darf, muss aber nicht trinken. Schlückchenweise Wasser oder Tee aus der Tasse anbieten ist optimal. Ansonsten ist Mumi noch Durstlöscher. Wichtig ist nur das Angebot nicht die Trinkmenge in diesem Alter.
      Liebgruß Ute

  7. hallo
    mein sohn ist 9 1/2 monate alt und isst nur noch ungern brei…da er noch keine zaehne hat kann ich ihm noch kein brot geben oder?
    welche alternativen gibt es?
    mittags isst er ganz gut ( gemuese,fleisch, fisch )und zum einschlafen bekommt er eine flasche 200ml 2er nahrung aber beim abendbrot weiss ich nicht, was ich ihm anbieten kann oder soll.
    Und noch eine frage 🙂 kann ich sein mittagsessen in klarer bruehe kochen?
    danke
    lg nadine

    • Hallo Nadine,
      schau mal unter Beikost gibt es den Bereich Abendessen Brei und Brot. Dort findest Du viele Antworten 🙂
      Da Brühe immer salzig und würzig ist, würde ich es noch lassen.
      Guten Hunger wünscht Ute

  8. Hallo!
    Meine Kleine ist jetzt sechs Monate alt und bekommt seit zwei Monaten Beikost. Mittags (rund 180g Gemüse/Kartoffel/Reis/Fleisch) und Nachmittags (ebenfalls rund 180g Obst/Getreide) isst sie gerne und gut. Abends (ca. 20.00 Uhr) bekommt sie ein Fläschen 1er Nahrung (230-250 ml) und schläft damit meist bis ca 4.30 Uhr durch. Nachts stille ich sie dann und auch um ca. 7.00 Uhr und 9.30 noch mal. Da sie wenn ich frühstücke schon immer ganz gierig schaut, bekommt sie zusätzlich eine Reiswaffel zum Lutschen (sie hat noch keinen Zahn). Neuerdings habe ich bemerkt, dass sie mittags immer früher hungrig wird. Oft schon vor 11 Uhr! Kann es sein, dass ich nicht mehr genug Muttermilch produziere? Oder ist das einfach nur weil sie immer aktiver wird? Eigentlich wollte ich als nächste Mahlzeit den Abendbrei einführen, damit sie vielleicht bald mal überhaupt durchschläft, aber wäre es in diesem Fall nicht besser zuerst die Morgenmahlzeit zu ersetzen und wenn ja mit was am Besten. Soll ich ihr da auch ein Fläschen 1er Nahrung anbieten oder besser einen Brei?
    Danke für die Antwort!

    • Hallo Katharina,

      ich würde vormittags noch bei der Saugmahlzeit bleiben. Brust bevorzugt, bei Mehrbedarf einfach die 1er Nahrung anbieten. Und den Milchbrei am Abend einführen, wenn Du merkst sie ist soweit.
      Reiswaffeln und Co. würde ich noch nicht anbieten …… erst sollten alle Babymahlzeiten sicher eingeführt sein. Reiswaffeln, Keks und Co. = Süßspeisen.

      Viele Grüße Ute

  9. Hallo !
    Meine Tochter ist 6,5 Monate alt und wird gestillt.
    Zusätzlcih bekommt sieMittags einen Gemüse-Kartoffel-Fleischbrei 3-4-mal pro Woche mit Fleisch (1-2-mal statt Fleisch mit Getreideflocken, weil sie das lieber mag) sonst Kartoffel-Gemüse mit Öl. Sie isst zwischen 130 und 190 g. Danach noch 30-40 g Obst (Birne oder Apfel). Danach etwas Wasser.
    Abends bekommt sie Getreidebrei 150 ml Premilch (die erste Woche mit Muttermilch) angerührt und etwas Obst versetzt. Danach besteht sie auf etwas Obst pur und Wasser.
    Mein Problem: Dazwischen trinkt sie immer noch alle 1,5-2 Stunden – manchmal häufiger Mumi, nur nach dem Einschlafen schafft sie eine Pause von 3 bis maximal 5 Stunden.
    Sie ist gut beeinander mit ihren 9 kg.
    Kann ich irgendwas tun, um wenigstens tagsüber die Stillmahlzeiten einzuschränken? Ggf. tagsüber auf Premilch umstellen?
    Für eine Antwort bedanke ich mich schon mal ganz herzlich.

    Viele Grüße
    Stefanie

    • Hallo Stefanie,

      das Löffeln klappt ja bereits prima und die Mengen sind auch schon ganz ordentlich.
      Ich sehe das Obstmus pur (Nachtisch und Einforderung am Abend) als den Knackpunkt an. Neben süßer Mumi ist Obstmus ebenfalls sehr süß. Und beim Obstmus allzu verführerisch. So dass die lieben Kleinen gerne auf die normale Kost verzichten wenn Obst oder Mumi nachgereicht wird. Das liegt ein Stück in der Natur der Dinge.
      Mein Tipp – auf Obstmus verzichten für die nächsten Tage. Das Mittagessen sollte mit 190 g geschafft werden (sie wird es schaffen, wenn auch nicht gleich verstehen warum der „süße Löffel“ nicht kommt) und beim Milchbrei auch auf 200 g GEsamtmenge steigern. Ohne Obstzusatz. Oder wirklich höchstens zwei TL unterrühren als leichte GEschmacksfärbung.
      Das häufige Stillen-Einfordern ist auch jedes Mahl ein süßer Snack und überdies bequem. Da sie noch jung ist würde ich hier einfach Geduld zeigen. Das gibt sich.
      Grüßle Ute

  10. Hallo Ute,
    meine Kleine ist 7 Monate alt und sehr aktiv. In ihrer Entwicklung ist ganz vorne: krabbelt gut, setzt sich auf, zieht sich zum stehen hoch und läuft an den Gittern entlang…was ich damit sagen will: sehr aktiv!!! Ich bin deswegen stark verunsichert, ob das was sie von mir bekommt, ausreichend ist. Unser Plan sieht folgend aus (ich nehme Fertignahrung von Hipp:
    7 Uhr – Grießbrei- oder Haferbrei Glässchen (190gr) plus ca. 100 gr Obst (auch Glässchen)
    10 Uhr – Obst ca. 100 gr. manchmal auch mehr
    12.30 Uhr – 1/2 Glas Gemüsebrei vermischt mit 1/2 Glas Fleisch (Fleisch bekommt sie also täglich)
    15 Uhr Getreidebrei ca. 100 gr. Sie schafft selten 190 gr.
    18.30 Uhr. Milchbrei ca. 200 ml. (Grießbrei Aptamil)

    Brust nimmt sie den dritten Tag nicht mehr. Davor drei Wochen eher nur einmal in der Früh so gegen 5 Uhr. Z.Z. schläft sie durch und will keine Brust mehr. Ihr Gewicht ist ca. 7900 und Größe ca. 72 cm.
    Mache ich was falsch?

    Lieben Dank schon im Voraus und
    herzliche Grüße
    Natalia

    • Hallo Natalia,
      Deine Kleine sollte weiterhin mind. eine Saugmahlzeit haben.
      Meine Empfehlung biete ihr mit liebevoller, ausdauernder Haltung morgens ein Fläschchen an. Sie ist aktiv und das Fläschchen hat auch eine entspannende ausgleichende Wirkung. Es ist viel zu früh nur auf Löffelkost zu vertrauen. Ein Milchbrei am Tag dazu, einmal deine Gemüse-Fleisch-Mischung und den OGB am Nachmittag. Aufpassen mit Obstmus pur und allzuviel Obstzusätzen. Das ist im Grunde jedesmal ein Zuckerzusatz und verführt auf Süßkost.
      Klasse dass sie schon so prima isst 🙂
      Liebgruß Ute

  11. Hallo Ute,
    vielen Dank für die vielen Informationen auf deiner Seite.
    Mein Kleiner ist jetzt 22 Wochen also 5 Monate alt und bekommt seit 2 Wochen seinen ersten Brei. Zu Anfang nur Pastinake und Muttermilch und seit einer Woche Pastinake mit Kartoffeln und Rapsöl. Er ist kein Kostverächter und putzt so ein Gläschen ziemlich schnell weg. Er ist zudem auch sehr aktiv, er robbt auf dem Bauch durch das gesamte Zimmer und ist nur beim Schlafen und kuscheln inaktiv. Er hat keinerlei Probleme mit der Verdauung (keine Verstopfung o.ä.) Nun meine eigentliche Frage: Wie lange soll ich noch warten, bis ich den 2. Brei (Milch-Getreide) einführe?

    Vielen Dank schon mal im voraus.
    Liebe Grüße
    Nicole

  12. Hallo!
    Mein kleiner ist 7 monate alt! Ich stille ihn und mittags und nachmittags ist die brust bereits durch gemüse fleisch brei und getreide obst brei ersetzt.aber er isst mittags höchstens 120 gramm, das ist doch nicht genug, oder? Wenn ich ihn danach anlegen würde, trinkt er nichts mehr und ist satt! Ich führe nun abends noch griessbrei von aptamil ein! Mein kleiner ist übrigens 69cm und wiegt 7kg!

    • Hallo Anna,
      versuche mal die Löffelchen voller zu machen und flotter zu füttern. Vielleicht hilft es beim Mittagessen eine etwas größere Menge in ihn zu bekommen 😉
      Dein Speiseplan ist prima, weiter so!
      Grüßle Ute

  13. Hallo,

    meine Tochter ist fast sieben Monate alt und isst und trinkt folgendes:
    morgens: 200 ml Pre Nahrung
    mittag: 280g Gemüse Kartoffelbrei
    nachmittag: 200 ml Pre Nahrung
    abends: 250g Getreide Obstbrei
    spätmahlzeit: 200 ml Pre Nahrung.

    Sind diese Mengen in Ordnung oder ist es zuviel Brei? Sollten wir lieber mehr milch geben? Wir sind sehr unsicher.
    Sie wiegt 8200g und wird am 23.07. 7 Monate alt.
    Danke Cornelia

    • Hallo Cornelia,
      der Speiseplan ist prima. Die Nachmittagsflasche kann nun durch den milchfreiden Getreide-Obst-Brei ersetzt werden (vom Abend auf den Nachmittag verlegen). Dann hast Du zwei milchfreie MZ nacheinander. Das ist günstig für die Eisenaufnahme. Mittagessen bitte mit Fleisch oder eisenhaltigem Getreide – siehe unter Beikost. Am Abend jetzt den Milch-Getreide-Brei einführen. Und alles weitere nach Bedarf.
      Weiter so Grüßle Ute

  14. Guten Abend Ute,
    Wie so viele bin ich bei dem Essensplan meiner Tochter sehr verunsichert und bitte Dich einen Blick drauf zu werfen. Madame ist 6,5 Monate alt und sehr aktiv (krabbelt, setzt sich selbstständig und schläft tagsüber max 1,5 h).
    Ich bin gerade dabei abzustillen, ab September muss ich wieder arbeiten und die Kleine wird morgens in eine KiTa gehen. Zur Zeit sieht unser Essensplan wie folgt aus:
    6 Uhr: Stillen
    9 Uhr: milchgetreidebrei mit Obst (ca. d. Hälfte der auf d Verpackungen angegebenen Menge)
    12 Uhr: Gemüse-Kartoffel-Brei regelmäßig mit Fleisch
    (wenn’s gut läuft ca 90 gr, aber zur Zeit mag sie den gar nicht)
    15 Uhr Stillen (wollte ich jetzt ersetzen entweder mit Flasche od obstgetreidebrei)
    18 Uhr: bisher Obstgetreidebrei (je nachdem was um 15 Uhr passiert auch Milchgetreidebrei)
    20 Uhr: 1er Milch (200 ml im Angebot und sie trinkt was sie will)
    23 Uhr: Stillen
    3 Uhr : Stillen

    Stück für Stück würde ich nun die Stillportionen in Flaschenportionen ändern, jede Woche eine neue. Ist das realistisch?

    Sorry für die vielen Fragezeichen, aber ich in mir so unsicher und man liest so viel unterschiedliches! Danke für die Hilfe!

    Viele Grüße, Martina

    • Hallo Martina,
      wie ich dem Speiseplan entnehme trinkt sie bereits Fläschchen. Das ist beim abstillen oft die größte Hürde. Du kannst ganz nach Deinem guten Gefühl vorgehen. Ist die Brust wohlgefühlt dann stille und ansonsten biete Fläschchen an. Es wird sich auf bestimmte Mahlzeiten einfach einpendeln. Versuche größere Breimengen zu löffeln – einfach dran bleiben. Den OGB würde ich nach 15.00 Uhr verschieben so dass zwei milchfreie MZ hintereinander gegeben werden und eine längere Stillpause eintritt. Nachts weiter wie gehabt bis es sich von alleine erübrigt oder eben auf Fläschchen umgestellt ist.
      Grüßle Ute

      • Hallo Ute,
        danke für Dein Feedback. Zwischenzeitlich sind unsere Breiportionen größer geworden und Schneckchen scheint sich gut zu fühlen. Allerdings habe ich noch eine Frage zu den Milchmahlzeiten: Wir haben immer noch 4x Milchmahlzeiten (um 5:00, 9:00, 20:00, 24:00 Uhr). Seit gestern sind wir ganz bei der 1er Milch angekommen. Auf der Verpackung steht allerdings, dass man max. 5 Mahlzeiten davon pro Tag geben sollte und jeder Brei eine wiederum ersetzt. So gesehen haben wir 3 Fläschchen zu viel!? Wie kann ich das ändern? Oder sollte ich lieber Pre-Milch nehmen?
        Danke für Deine Hilfe, es ist schön, wenn man sich an jemanden wenden kann!
        Viele Grüße, Martina

  15. Meine Kleine ist 9 Monate, wiegt aber nur ca. 6700 kg bei 65 cm Körpergrösse. Sie ist mopsfidel und entwickelt sich ansonsten prima. Ich ernähre sie zieml. genauso wie bei dir beschrieben. Was könntest du mir raten? Ich habe vor das Nachmittagsstillen (abends kriegt sie Milchbrei) mit dem GOB zu ersetzen und hoffe das hilft .. LG Ines

    • Hallo Ines,
      kannst Du Deine Anfrage bitte in http://www.schnullerfamilie.de in meinem Ernährungsforum stellen, bitte mit der Gewichtsentwicklung von Geburt an. Und schreibe genau ihren Speiseplan auf. Hier sprengt es den Rahmen und mit den wenigen Infos kann ich keine gute Beratung machen. Danke und Liebgru Ute (Deinen Buchtipp schaue ich mir bei Gelegenheit an)

  16. Liebe Ute,

    Danke für deine tolle, informative Seite. Trotzdem möchte ich um einen Blick auf den Speiseplan unseres Kleinen bitten. Er ist jetzt 6 Monate und von bei der Geburt 54 cm und 3750 gr schnell und ordentlich gewachsen auf 71 cm und 8 kg. Seid 2 Wochen stagniert sein Gewicht aber und er zeigt auch seinen Hunger nicht mehr wirklich. Im Moment bekommt er :
    11 Uhr 200-230 ml 1er Aptamil
    14 Uhr 190g Gemüse-Kartoffel-Fleisch mit Rapsöl, O-Saft oder ein paar Löffel Obst
    18 Uhr ganze Portion Aptamil Grießbrei, dann schläft er von 19:30-
    4/5 Uhr und bekommt dann 230 ml 1er
    Und die Mahlzeiten bekommt er eben mehr nach der Uhr, als dass er groß Hunger zeigen würde. Vor der Beikost hat er locker 1000-1200 ml Pre und dann 1er getrunken. Muss ich vielleicht noch eine Mahlzeit zwischenschieben? Aber wenn, wann?

    Vielen Dank vorab!

    • Liebe Silvia,,
      Dein Kind „steht gut im Futter“ wie man so schön sagt 🙂 Bei dem Gewicht ist es nicht bedenklich wenn die Waage mal eine Weile kaum Bewegung zeigt. ER hat seine 4 MZ und scheint ja auch alles zu schaffen, die Mengen sind ordentlich. Du darfst einfach ganz entspannt weitermachen.
      Grüßle Ute

  17. Hallo Ute,
    meine Kleine wird jetzt 8 Monate (mit ca.68 cm und 7,5 kg). Habe vor 1 1/2 Monaten mit abstillen angefangen und mittlerweile gibts nur noch abends die Brust (und wenn sie in der Nacht aufwacht,aber da trinkt sie kaum noch). Deine „Ernährungsfahrpläne“ können wir relativ gut umsetzen nur mit den Mengen bin ich mir ganz unsicher und variiere da auch oft (kriege keine Regelmäßigkeit rein, weder mit Mengen noch mit den Zeiten – bedingt auch durch unterschiedliche Schlafzeiten).
    6-8 morgens: 200 ml 1er (oder morgens und vormittags je 170 ml)
    12-14 mittags: Gemüse-Kartoffel-Fleisch 190 g
    16-17 nachmittags: 200 ml 1er (oder 170 ml wenns spät mittag gab)
    19 abends: Milchbrei zwischen 80-120 g mit büschen Obst eingerührt
    danach stillen und schlafen
    manchmal kommen mir die Zeitabstände zwischen den Mahlzeiten doch arg kurz vor (so viel „auf einmal“), deshalb weiß ich nicht ob nun auch noch der Getreide-Obst-Brei dazu soll und abends die Mahlzeit vollwertiger werden soll (bzw. will ich ja eigentlich koplett abstillen,also noch eine Flasche nach dem Abendbrot?????) Trinken tut sie auch kaum, außer an heißen Tagen – dabei ist der Stuhlgang doch sehr fest. Vielleicht kannst du mit ja einen Tip geben.
    Herzlichen Dank
    nachmittags:

    • Hallo Gesa,
      da die Kleine die Nacht durchhält und doch eher zu den zarten Kinder gehört sind die kurzen Tagesstände vollkommen in Ordnung.
      Versuche es mal mit einer prebiotischen (GOS/FOS) Babynahrung – dann wird das mit dem Stuhlgang besser. Die Nachmittgsmahlzeit kannst du nun ruhig auf OGB umstellen. Das ist alters- und bedarfsgerecht. Ansonsten alles prima 🙂
      Grüßle Ute

  18. Hallo Ute,

    danke für deine supper tolle Seite,
    habe auch ein paar Fragen an dich.
    Mein Sohn ist 6,5 Monate alt, wiegt 9300 gramm. Er ist allergisch auf Milch, Hühnerei und nimmt keine Flasche. Ich stille noch. Wenn ich ihn ins Bett bringe schläft er ohne Busen selten ein.
    Unsere Speiseplan sieht so aus:
    Stillen;
    Obst Gläschen( ein paar Löffel );
    Stillen;,
    Gemüse-Kartoffel-Brei( haben noch nicht mit Fleisch angefangen) mit 2 Tl Rapsöl; schafft aber nicht immer 190 gr
    Stillen;
    Obst Gläschen-auch nur 80-90 gr;
    kurz vom Schlafen gehen gebe ich ihn Sinlac von Bebe mit Neocate-so 75 ml-das löffelt er gerne.
    Stillen.
    Nun weiß ich gar nicht ob das ihm ausreicht. Manchmal habe ich Angst das er zu dick vom Sinlac wird weil so süß ist.
    Reicht es meinem Sohn das was ich ihm gebe?
    Und wie kann ich ihn abstillen wenn er keine Flasche nimmt?

    Vielen Dank im Voraus, Irina

    • Hallo Irina,
      Beratung läuft über http://www.schnullerfamilie.de das Familienforum. Bitte lies unter Beikosteinführung das Kapitel Obst nach. Der Sinlacbrei müsste ohne Neocate schon passend zusammengesetzt sein …..
      Schau dir meine Beikostempfehlungen einfach mal an und melde dich dann nach Bedarf im Forum. Im Moment ist es wirklich sehr süß was er bekommt, vor allem durch das Obstmus pur.
      Grüßle Ute

  19. Hallo! Habe jetzt begeistert die Seite gelesen! Aber jetzt habe ich eine Frage: im 6. Monat soll die kleine Fleisch bekommen- entspricht das in etwa einem halben Gläschen pures mit Reisflocken gekochtes Eindfleisch zB von Hipp und einem halben Gläschen zB Kürbis/Kartoffel? Auf der Seite steht dann i
    7. Und 8. Monat aber dann nur mehr Gemüsebrei? Ist das richtig oder ein Druckfehler?
    Bitte um kurze Rückantwort! Herzlichen Dank Julia Gleirscher

    • Hallo Julia,
      25 – 30 g Fleisch wird vom FKE empfohlen. Ich kann Dir nicht sagen wie hoch der Fleischanteil bei einme Hippgläschen ist. Achte auch auf den Fettgehalt sowohl im Gemüseglas als auch im Fleischglas. Ein Mittagessen sollte 8 -10 g Fett beinhalten ansonsten anreichern mit zusätzlich Rapsöl. Wenn Du Menügläschen nimmst ist es einfacher.
      Den 2. Teil der Frage verstehe ich nicht. Was meinst Du mit Druckfehler?
      Grüßle Ute

      • Danke für die prompte Antwort!!
        Auf deiner Seite steht im 7. Monat beim Essensplan nur Gemüse Kartoffel Brei 190g wie oben. Jetzt war meine Kurzschlußreaktion die, dass sie kein Fleisch mehr bekommen soll! Sorry- von mir falsch gedacht!
        Hab jetzt nachgesehen: Fleisch wärs genug, aber obwohl auf den Gläschen auch vonAlnatura groß draufsteht‘ mit Rapsöl angereichert‘ ist nicht einmal die Hälfte der vorgeschlagenen Menge drin!
        Herzlichsten Dank für den Tipp!!
        Jetzt muß ich leider trotzdem noch was fragen:
        Mache den Abendmilchbrei bis jetzt mit MuMi die ich über den Tag verteilt abpumpe. Jetzt wird mir das ( da ja auch bald wieder die Schule beginnt) zu mühsam. Kann ich ihr den Brei jetzt auch mit Prenahrung machen, da sie ja sonst noch alle Milchmahlzeiten von der Brust bekommt? Alles Liebe Julia

  20. Hallo Ute,
    mein Kleiner ist jetzt 5 1/2 Monate alt und ich stille noch immer voll. Bin beim Babyschwimmen von den anderen Mamas verunsichert worden, deren Kinder bereits Beikost erhalten. Mein Sohn war schon immer kräftig, aktuell 66cm und 8kg (Geburt 54cm 3,8kg). Er ist sehr aktiv, robbt und versucht im Vierfüßlergang vorwärts zu kommen. Zwischen 7 und 19 Uhr erhält er i.d.R. 5 Brustmahlzeiten, nachts schläft er von 19 bis ca. 7 Uhr durch. Muß ich jetzt mit der Beikost unbedingt beginnen? Eigentlich wollte ich, solange er sich weiter so gut entwickelt, 4 Wochen weiter stillen. Die von Dir erwähnten Reifezeichen zeigt er alle. Bin jetzt verunsichert, ob ich ihm mit dem Vollstillen überhaupt noch etwas Gutes tue. Freue mich über eine kurze Rückmeldung.
    Viele Grüße Kathrin

    • Hallo Kathrin,
      bei der Einführung der Löffelkost geht es nicht nur um Sättigung sondern auch ganz schlicht um die Förderung der Entwicklung im „richtigen“ Neugierdealter. Ich persönlich finde es prima wenn die Kleinen das Löffeln noch üben können wenn sie von der Mumi noch richtig satt werden und damit kein bestimmter „Mengenzwang“ oder eine Unzufriedenheit das ganze begleiten. Ohne Not und ohne Zwang lernt sich einfach alles leichter. Auch das Löffeln.
      Stillen ist immer gut – aber es geht nicht darum möglichst lange ausschließlich zu stillen sondern möglichst lange zufrieden zu stillen und den natürlichen Begierden gerecht zu werden. Und dazu gehört nun mal der Wunsch nach Brei und Co. Auch das hat mit Zufriedenheit zu tun.
      Grüßle Ute

  21. Liebe Ute!
    Ich bin einfach nur begeistert von deiner Seite, die mir eine gute Freundin weitergeleitet hat!
    Leider hat es sie bei meinen großen nicht gegeben und ich hab nur so dahingewurstelt( ok war vor 14 Jahren).
    Bei meiner kleinen hab ich jetzt ein kleineres Problem: ich hatte so viel Milch, dass ich sie sogar gespendet habe und habe ihr bis jetzt den Abendbrei immer mit Mumi gemacht. Doch der Milchfluß wird weniger und ich bekomme nur mehr sehr wenig mit der Pumpe heraus. Den Tip ich solle die Hirseflocken mit Wasser anrühren,und sie dazu stillen fand sie nicht so toll und ich auch nicht. Soll ich ihr den Brei nun mit einer Erstnahrung also Prenahrung geben da meine Kinderärztin mir von Folgemilch außer der 1er strikt abgeraten hat im 1. Lj? Ich bin jetzt sehr verunsichert ? Bitte um kurze Hilfe! Herzlichsten Dank Ruth

    • Liebe Ruth,
      ich freue mich dass Dich meine Seite nun beim zweiten Kind begleiten darf.
      Ich würde ganz schlicht einen ganz purisitsch zusammengesetzten Aptamil Fertigbrei verwenden. Als Stillmama brauchst Du dann keine zusätzliche Milchpackung kaufen und die Breie sind hoch und runter geprüft und babygerecht zusammengesetzt. Lies einfach mal ein bisschen unter Milchnahrungen nach – ich bin immer wieder sehr verwundert von Ärzten nicht mehr Unterscheidungsfähigkeit erwarten zu können. Denn rührst Du Mumi mit Flocken an hast du auch eine Folgemilch 😉 .
      Grüßle Ute

  22. Hallo,
    mein Sohn 10 Monate 3 Wochen ist ein ganz schlechter Esser und vertägt überhaupt kein Obst. Er wiegt bei einer Größe von 74 cm 8,5 kg. Morgens trinkt er 160 ml 3er Milch Flasche (Tasse geht gar nicht) Dann kaut er ne Babyreiswaffel, 2 Stunden später 60 ml 3er Milch, in der Taktung weiter bis zum Mittag, da isst er ca 80 -90 g Gemüse/Kartoffelbrei mit Fleisch oder Fisch und 15 min später 20-30 ml Wasser, dannach ist er erstma l 4 Stunden pappe satt. Dann wieder 160 ml 3er Milch. Abends mal Getreidemilchbrei oder ein Vollkornbabykeks und 100 ml Tee oder mal wieder ne 160 ml Flasche je nach Laune. Nachts kommt er immernoch alle 2 – 4 Stunden und trinkt 160 ml Milch. Obst verträgt er überhaupt nicht. Wird schon nach nem halben Löffel Banane, Birne oder anderem total wund. Alle versuche ihm mehr am Stück zu geben oder Milchmahlzeiten auszulassen enden in bis zu 3 stündigem Brüllen (da heult Mama dann schon 2,5 Stunden innerlich mit.) Länger halte ich es nicht aus. Die Kinderärztin meint ich soll erstmal so weiter machen. Aber mir gefällt das nicht. Ich glaube er müsste doch mehr essen und weniger Trinken oder?
    LG

    • Hallo Janina,
      er holt sich nachts was er tagsüber nicht isst. Verdünne ihm die Milch nachts so dass er nicht hungern muss aber tagsüber besser Hunger bekommt. Da er nur kleiner Trinkmengen hat empfehle ich auch eher die 1er oder 2er Nahrung. Er sollte mehr trinken, nicht schneller satt sein (was die 3er macht). Biete ihm statt Obst nachmittags Gemüse-Getreide-Brei an. Mehr Beratung gibt es im ErnährungsForum http://www.schnullerfamilien.de
      Grüßle Ute

  23. hallo Ute,

    ich bin momentan verunsichert, da die Kinderärztin meint, unser Sohn sei zu schwer. Er ist jetzt 10 Monate alt und wiegt 9.900 Gramm. Sein Speiseplan sieht wie folgt aus:
    Morgends: Milch-Obst-Brei (ca. 150 gr)
    Mittags: Gemüse-Brei bzw. Gemüse-Fleisch-Brei (ca. 160 gr)
    Nachmittags: Getreide-Obst-Brei mit Folgemilch angerührt (ca. 165 gr)
    Abends: Milch-Obst-Brei (ca. 150 gr)
    Zwischedurch Tee (ca. 200 ml am Tag). Er bekommt zum Schlafengehen noch die Brust angeboten, braucht sie aber nur noch zum kuscheln und trinkt nicht viel. Da er morgens keine Brust mehr mag und auch nicht aus der Flasche/Becher/Tasse etc. trinkt (egal, welche Flüssigkeit), gebe ich ihm morgends den Milchbrei. Den Tee über den Tag geben wir ihm mit dem Löffel! Wie man sieht, isst er von der Menge her ziemlich wenig, manchmal noch weniger. Es sind immer ca. 3 bis 3,5 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten. Die Ärztin meint, er ist zu dick und ich gebe ihm 1 Brei zu viel. Was raten Sie mir?

    lg Ramona

    • Liebe Ramona,
      freu dich an Deinem taffen Stillbaby. Der Speiseplan ist prima. Ich denke dass Du beim Milchbrei eine Babynahrung /Milchfertigbrei nimmst – dann ist alles im grünen Bereich. Sollte es Vollmilch sein – dann bitte nur einmal täglich. Alles prima und lasse Dich nicht kirre machen 😉
      Grüßle Ute

  24. Hallo Ute,
    würde mich freuen, wenn Du mal einen Blick auf unseren Essensplan wirfst und mir einen Tipp gibst. Christian ist nur 8 Monate alt, ist 70 cm groß und wiegt knapp 8 kg. Sein Essensplan lautet:
    1/2 Uhr 200ml 1er Milch
    6 Uhr 200ml 1er Milch
    9:30 Uhr OGB
    12 Uhr GKB 3x/w mit Fleisch
    15/16 Uhr 150ml 1er Milch
    18/19 Uhr MGB (halb Wasser halb Vollmilch)
    20 Uhr 200ml 1er Milch

    Würde gern die Nachmittagsflasche auch ersetzen. Da es sonst viel Milch gibt würde ich nochmals einen OGB nehmen, ist das i.O.?

    • Hallo Michaela,
      ja am Nachmittag empfehle ich den OGB – morgens die Portion mit 10 g Flocken und ohne Öl. Milchbrei bevorzuge ich mit Babynahrung bzw. als Fertigbrei – bringt besser die notwendigen Nährstoffe. Und vermutlich würde eine gute Folgemilch für längere Nächte sorgen 🙂
      Grüßle Ute

  25. Liebe Ute,
    mein Sohn wog bei der Geburt 3750g und hat im ersten Monat sage und schreibe 2,5kg zugenommen. Mittlerweile ist er fast 6 Monate alt und wiegt 9,7kg (hat aber jeden Monat weniger zugenommen, zuletzt nur 200g/Monat) Bis zu 4,5 Monaten habe ich ausschliesslich gestillt und dann mittags mit Pastinaken Pur oder Kürbis pur, später mit Kartoffel beigefüttert. Da er nur 1x/Woche Stuhlgang hatte und auch nach 2 Wochen nicht mehr Brei als 50g essen wollte habe ich zwischenzeitig wieder nur gestillt. Vor zwei Wochen habe ich dann wieder begonnen zu füttern mit Gemüse pur, dann mit Kartoffeln und vor zwei Tagen mit Fleisch. Ich weiss, dass er wirklich viel wiegt (zu viel?) und ich mir keine Gedanken um sein Gewicht machen sollte. Aber er nimmt halt seit 5 Wochen nur ca. 50g/Woche zu, hat nach wie vor nur 1x/Woche Stuhlgang und möchte nachts auch 2x gestillt werden. Soll ich abends mit Getreide-Milchbrei beginnen? Ich bedanke mich für Ihre Hilfe. alles Liebe, Nina

    • Hallo Nina,

      wenn Babys anfangs stark zunehmen freue ich mich immer 🙂 denn sie sorgen für ein gutes Pölsterchen. Erfahrungsgemäß folgen dann die Zeiten der geringeren Zunahme und das ist für ein kräftiges Baby auch kein Problem. Da er ein stattliches GEwicht hat bleibe ganz ruhig und gelassen trotz der „nur“ 50 g Zunahme. Es ist in Ordnung wenn dein Kind satt und zufrieden ist.
      Abends probiere den Aptamil Milchbrei mit GOS/FOS – das ist prima für den Stuhlgang. Und bringt die Nährstoffe die jetzt gebraucht werden. Und natürlich weiterhin nach Bedarf stillen.
      Grüßle Ute

  26. Hallo liebe Ute,

    ich find deine Seite klasse und sie ist mir ein ständiger Ratgeber. Leider klappt bei uns das nicht ganz nach Plan.

    Meine Tochter ist am 05.03.2011 geboren. Mit 4,5 Monaten habe ich den Mittagsbrei eingeführt. Sie wollte immer häufiger gestillt werden und schien danach immer noch sehr unzufrieden. Die restlichen Mahlzeiten wurden durch Stillen gedeckt. Mit 6 Monaten gabs abends den Milchbrei (Aptamil Grieß mit Folgemilch auf anraten des KA), obwohl sie den Brei mit Vollmilch mehr mag. Es sei allerdings zu viel Kuhmilch lt. KA (200ml) in dem Alter. Nachmittags isst sie ein halbes Glas GOB. Abends vor dem Schlafen wird gestillt, aber höchstens insgesamt 5 Minuten. Mehr mag sie nicht. Jetzt mein Problem: Sie will tagsüber gar nicht mehr an die Brust und morgens auch nicht. Manchmal will sie noch nachts an die Brust, aber nur ganz kurz. Sie trinkt auch keine PRE-Milch weder aus der Flasche noch aus dem Becher. Wieviel Milch ist zwingend notwendig für ein gesundes Gedeihen? Was kann ich ihr morgens anbieten? Ich habe ihr heute morgen wenig erfolgreich den Aptamil Milchgries angeboten.

    Danke

    Lieben Dank für eine Antwort. Ich weiß nicht mehr, was ich noch probieren soll.

    • Hallo,
      der Speiseplan ist prima 🙂 und ich würde Dir empfehlen morgens das Stillen weiterhin anzubieten (sofern Milch in der Brust ist). Denn Saugen ist sehr wichtig auch in der 2. Hälte des 1. Lebensjahres. Sollte das mit dem Stillen nicht mehr funktionieren ist es besser sie ans Fläschchen zu gewöhnen. Nur Löffeln ist nicht altersgerecht! Auch wenn die lieben Kleinen das phasenweise nicht so sehen. Am Nachmittag rühre den OGB am besten selbst an und verzichte aufs fertige Gläschcen. Siehe Obst-Getreide unter Beikost nach.
      Vielleicht machst Du mal eine Wiegekontrolle wieviel sie beim Kurztrinken noch bekommt. In 5 Minuten können das wenige Mililiter aber auch 250 ml sein …… Die Brust ist ein Phänomen 🙂 Man verschätzt sich da gerne. Möglicherweise sorgst du dich nämlich ganz umsonst.
      Liebgruß Ute

  27. Hallo Ute,

    unsere Tochter ist jetzt 8,5 Monate und hat bei der U5 (welche im Juli war) 8400 g gewogen und ist 69 cm groß gewesen. Die kleine wächst und gedeiht prima, da können wir uns überhaupt nicht beklagen. Das einzigste was mir sorgen macht ist, dass sie Stückchen im Essen überhaupt nicht mag. Ich habe ihr vor einiger Zeit schon mal Gläser ab 6 Monate gegeben, dass geht am Anfang gut, dann fängt sie an zu würgen und spuckt mir alles wieder aus. Seit 2 Tagen versuche ich ihr nun ein paar Löffel von den Gläschen ab 8 Monate zu geben (Schinkennudeln mit Gemüse, also schon was weiches!!!) und danach wird das Mittagessen zur reinsten Katastophe. Sie ißt die Löffel die ich ihr gebe und dann fängt sie gleich wieder an zu würgen. Danach will ich ihr dann wie gewohnt den Brei ab 4 Monate geben den sie dann anfangs total verweigert, schiebt meine Hand weg etc.. Nur mit Überlisten, indem ich ihr zwischendurch etwas Obstbrei gebe, schaffe ich es dann, dass sie mir den Brei dann ißt manchmal halb/ manchmal auch ganz! Was mache ich also falsch? Oder soll ich mit der Juniorkost noch warten, da sie erst 2 Zähne (unten) hat? Möchte sie auch nicht überfordern.

    Unser Essensplan sieht sonst wie folgt aus:

    ca. 07.30 Uhr 1 Flasche Milch (HA1) 200 ml
    ca. 09.30 Uhr 1 Hirsekringel oder Zwieback
    (sobald Stücken abgehen verzieht sie das Gesicht und spuckt sie dann aus oder ich nehme sie ihr aus dem Mund, denn verschluckt sie die Stücken, fangen wir an zu würgen!!!)
    ca. 11.30 Uhr 1 Gläschen Kartoffel/Gemüse/ Fleisch oder Kartoffel/ Gemüse/ Fisch etc. ca. 190 g danach noch etwas Obstmus
    ca. 15.30 Uhr Obst-Getreidebrei wie du es auf deiner Seite empfohlen hast (ca. 190 g), wirklich gut!!!
    ca. 19.15 Uhr Griessbrei ca. 180 g mit etwas Obstmus

    Trinken tut sie ca 100-150 ml Wasser und dann noch etwa 100-200 ml Baby-Kräutertee täglich.

    Ich denke so passt alles, nur die Stückchenkost macht mir wirklich Kopfzerbrechen, zumal sie ab Mitte Januar auch in die Krippe geht und dort am Mittagessen teilnehmen soll.

    Es wäre wirklich schön ein paar Tips von die zu erhalten was ich machen kann damit es besser klappt.

    Viele Grüße aus Bayern, Mandy

    • Hallo Mandy,
      der Speiseplan ist prima. Ich kann dich vollkommen beruhigen. Das Verhalten Deines Kindes ist babygerecht und ganz normal. Püriere ihr einfach das Essen weiter, gib ihr einen Beißring statt Brotgebäck und lass sie ganz einfach in Ruhe weiterhin genießen. Es wird von alleine kommen! Wichtig ist die gute Zusammensetzung einer MZ und nicht die Darreichungsform. Schau mal in meinem Babyernährungsforum http://www.schnullerfamilie.de dort findest Du über dieses Thema viel Austausch. Einfach in den älteren Beiträgen „suchen“.
      Liebgruß Ute und weiter so 🙂

  28. Hallo Ute,
    auch ich habe eine Frage zur Ernährung meiner Tochter. Sie ist nun 7,5 Monate alt.
    Wir haben lange für die Einführung der Beikost gebraucht. Seit ca, 7 Wochen gabs Mittags Gemüsebrei. Eigentlich mochte sie es nur wenn es nach Karotten schmeckt. Fleisch geht noch gar nicht.
    Seit sie nun vor ca. 3 Wochen endlich ein 190g Glas geschafft hat, habe ich abends den Milch-Getreide-brei eingeführt. (Mit 1er Milch und bisschen Obst)
    Davon schafft sie nun ca. 2/3 von einer angegebenen Portion.
    Sonst gibt es nur Pre Milch (morgens, vormittags, nachmittags nur sehr selten)

    Seit sie nun den Milchbrei so gut ist, verweigert sie seit einigen Tagen wieder das Gemüse mittags. Sie macht hier einen richtigen Rückschritt.
    Fange nun an mir Sorgen zu machen. Sie hat aber meines Wissens nach nicht abgenommen, ist ein großes kräftiges Mädchen.

    Hast Du noch einen Tipp wie das mit dem Gemüsebrei wieder klappt? Ab wann muss sie Fleisch haben?

    Vielen Dank für Deine Hilfe im Voraus
    Gruß
    Nicola

    • Hallo Nicola,
      urlaubsbedingt komme ich erst heute zum antworten.
      Am besten kopierst Du Deine Anfrage in http://www.schnullerfamilie.de dort in mein Babyernährungsforum. Dort findet die individuelle Beratung statt.
      Grundsätzlich kann ich Dir empfehlen, achte auf flottes Löffeln, gut gefüllte Löffel und immer schön Lächeln und ermuntern. Gib beim Milchbrei keine Obstzugaben und verzichte auf Obstsäfte. Reines Gemüse ist keine MZ. Achte auf entweder Fleischzugabe oder die vegetarische Variante mit Getreideanteil. Gemüse alleine sättigt nicht, manchmal streiken die Kleinen auch deshalb.
      Grüßle Ute

  29. Liebe Ute,

    ich bin begeistert von Deiner Seite und den Antworten. Jetzt hoffe ich, dass Du mir vielleicht weiter helfen kannst.

    Meine Tochter ist 11 Monate und wird in knapp einer Woche schon ein Jahr alt. Bis vor etwa 3 Wochen habe ich besonders nachts noch sehr häufig gestillt (2-3x). Wir haben die Nächte jetzt soweit ohne Stillen im Griff und das Frühstück langsam auf normales Essen umgestellt. D.h. sie bekommt i.d.R. einen Milch-Obst oder Getreide-Obst-Brei und ein Stück Brot/Brötchen zum rumknabbern. Allerdings verlangte sie vorher immer noch wehement nach der Brust. Weil ich es zu viel fand, hab ich das vermieden und biete ihr die Brust nun nachträglich als Getränk an sozusagen. Denn danach trinkt sie nicht mehr so viel. Ich empfand 2 volle Mahlzeiten nach einander etwas viel, weil unsere Maus mit 10kg ein schönes propperes Stillbaby ist. Aufgrund der Beikost-Umstellung nach und nach, kann ich allerdings nicht mehr 100%ig davaon ausgehen, dass sie nur NUR vom Stillen so knuffig wäre, was sich verwachsen würde… Während des Frühstücks trinkt sie i.d.R. auch etwas Wasser oder verdünten Fencheltee. Was anderes mag sie nicht. Ich habe zudem nie den Nachmittag als Mahlzeit ersetzt, so dass sie hier fast ausschließlich die Brust bekommt. Wenn mein Mann und ich es mal schaffen Kaffee zu trinken, gibt es für sie auch mal eine Reiswaffel am Tisch.
    Wegen eines Krankenhausaufenthaltes musste ich nun das erste Mal für sie abpumpen und habe festgestellt, dass in ca. 10 Minuten gar nicht so viel Milch aus der Brust kommt, wie ich angenommen hatte. Es waren gerade mal 40ml! Jetzt bin ich verwirrt, ob sie überhaupt genügend trinkt!? Ich kann froh sein, wenn sie neben dem 2-3maligen 5-10minütigem Stillen (also jeweils weniger als 40ml!) zwischen 200-300ml Getränk zu sich nimmt. Ist das ausreichend? Wieviel Flüssigkeit brauchen denn die Kleinen in dem Alter generell? Ich konnte niergends etwas finden und hoffe auf deinen Rat. Schon im Voraus VIELEN DANK!!

    LG Sandra*

    Nachtrag: Ohje, der Text ist etwas wirr. Ich hoffe er ist dennoch verständlich.

    Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich vorher nie abgepumpt hatte, weil ich einen zu starken Milchbildungsreflex hatte, der mir zu Beginn mehrere Milchstaus eingebrockt hatte. Laut Arzt und Hebamme bekam ich damals ein Tabu abzupumpen, um die Brust nicht weiter anzuregen.

    VG*

    • Hallo Sandra,
      zunächst 10 kg sind ein prima Gewicht und Du kannst davon ausgehen dass die Kleine einfordert was sie braucht.
      Beim Abpumpen kann es sein, dass weniger Milch fließt als durch das Saugen des Kindes. Im Grunde würde nur eine Wiegekontrolle der Kleinen, vor und nach dem Stillen, und das mal für einen Tag Auskunft geben welche Mengen sie noch trinkt. Wenn sie abends einen Milchbrei hat plus Stillen dann ist der Milchbedarf sicherlich gut gedeckt.
      Im zweiten Lebensjahr nehmen, erfahrungsgemäß, viele Kinder kaum mehr zu …. der Babyspeck schwindet …. Und solange Du die Kleine nicht mit Keks und Schoki ernährst 😉 ist auch der Babyspeck von den normalen MZ kein Thema. Freu dich an ihrem Appetit und Pölsterchen. Beides wird sich verändern. 🙂
      Grüßle Ute

  30. Vielen lieben Dank! 🙂

  31. Hallo Ute,

    mein Sohn wird 11 Monate . Er mag noch nicht gern Brot.
    Er wird morgens und abends noch gestillt. Mittags Gemüse- oder Kartoffelbrei mit Fleisch. Nachmittags Obst-Getreide -Brei und abends einen Milchbrei. Suche zum Früchstück nach dem Stillen eine Mahlzeit. Was ist besser Obst-Getreide-Brei oder Milchbrei zu geben, solange er noch kein Brot mag.

    Gruß

    Angela

    • Hallo Angela,
      ich würde für Vormittags einen weiteren OGB ohne Fett empfehlen. Weiterhin stillen ist ebenfalls prima als Start in den Tag.
      Grüßle Ute

  32. Hallo Ute,

    meine Tochter ist jetzt 6 Monate alt und bekommt seit 2 Monaten Mittags einen Gemüse-Kartoffelbrei ca. 200g. Den isst sie auch sehr gerne. Morgens bekommt sie zwischen 8 und 9 Uhr ca. 200ml Pre Milch, Nachmittags gegen 16 Uhr ein paar Löffel Obst und ca. 180ml Pre Milch und dann Abends gegen halb 8 nochmal 210ml Pre Milch.
    Ich habe gelesen, dass man als 2. Breimahlzeit einen Abendbrei mit der Pre Milch anbieten soll. Meine Frage ist nun, wann soll ich den von der Uhrzeit her geben, da sie ja schon gegen halb 8 ihre letzte Flasche bekommt und auch dann müde ins Bett geht. Warum gibt man erst einen Abendbrei, bevor man Nachmittags die Flasche weglässt? Bin grade etwas verunsichert, wie ich das machen soll.

    Über einen Rat von dir würde ich mich sehr freuen!

    Gruß,
    Tanja

    • Hallo Tanja,
      die Kombination aus Milch und Getreide (Milchbrei) ist besonders wertvoll, deshalb wird diese Brei in aller Regel als zweite Beikost nach dem Mittagessen gegeben. Bitte lies dir noch einmal alle Beiträge zur Beikost durch – beispielsweise sind ein paar Löffelchen Obst zu füttern nicht sehr günstig ….. (Süßtrimmung). Alles ist genau beschrieben beispielsweise unter Beikosteinführung.
      Alles Gute wünscht Ute

  33. Hallo Ute,

    ich habe gleich 3 Fragen für Dich:
    1. Mein Sohn (etwas über 6 Monate) bekommt mittlerweile 3 Breimahlzeiten am Tag. Bisher gebe ich nur ins Gläschen 1 TL Rapsöl. Sollte ich auch in den GOB und den Milchbrei etwas Öl geben?
    2. Ich achte darauf, den Kleinen dann zu füttern, wenn er ausgeschlafen und nicht zu hungrig ist, aber trotzdem wird er oft nach ein paar Löffeln quengelig, ab und zu fängt er richtig an zu schreien. Weißt Du woran das liegen könnte?
    3. Er trinkt nicht besonders gerne Wasser. Ich biete ihm zu jeder Mahlzeit etwas an, aber nach 1 – 2 Schlucken mag er nicht mehr. Er wird noch 2x am Tag gestillt, aber das reicht wahrscheinlich nicht, oder? Mein KA meint, die Kleinen trinken so viel wie sie brauchen, aber mache mir trotzdem Gedanken…

    Danke & Gruß
    Janine

    • Hallo Janine,
      zu 1. das Mittagessen (200 g) sollte 10 g Fett enthalten, der OGB 5 g. Ein TL fasst 4 g.
      zu 2. vielleicht einfach eine Runde flotter löffeln 😉 oder die Löffelchen besser füllen …. es geht ihm vermutlich nicht schnell genug
      zu 3. es ist perfekt, schlückchenweise Wasser und auch das mit dem Stillen – alles prima
      Grüßle Ute